23. – 25.05.2025
Die Rhön bei Geisa
3 Tage
Eingebettet in die reizvolle Landschaft des Biosphärenreservats Rhön mit ihren zahlreichen Basaltkuppen und weit ausgeräumten Tälern liegt die thüringische Stadt Geisa, ein Kleinod im Ulstertal, malerisch schön auf einem langgestreckten Höhenrücken.
Die Türme der Stadtpfarrkirche, des Rathauses und des Schlossplatzensembles, die historisch gewachsene Anordnung der Wohngebäude in Verbindung mit der ca. 1000 m langen Stadtbefestigung und der parkähnlich gestalteten Kuppe des Gangolfiberges mit uraltem Zentgericht und der Friedhofskapelle prägen ein romantisch verträumtes Bild.
Im historischen Gemäuer des restaurierten Schlosses Geisa aus dem 18. Jahrhundert erwarten Sie komfortabel und zeitlos eingerichtete Zimmer mit Fernsicht in die Rhön, Blick auf den wunderschönen Schlossplatz oder über die Stadt Geisa.
Fr.
Obernüst – Geisa
ca. 18 km mit ca. 375 Höhenmetern
Nach Anreise per Bahn und Bus führt die Wanderreise vom hessischen Örtchen Obernüst zunächst ein Stück entlang des Wanderweges „Der Hochrhöner“, der als einer der schönsten Fernwanderwege Deutschlands gilt.
Auf dem Weg in die thüringische Stadt Geisa geht es entlang alter Kolonnenwege und dichter Grenzstreifen weiter auf dem „Grünen Band“ Thüringen. Einst ein Todesstreifen, heute ein Symbol des Friedens und ein einzigartiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, vereint das „Grüne Band“ wie kaum eine andere Region in Deutschland Geschichte und Natur.
Sa.
Geisa: Point-Alpha-Weg
ca. 15 km mit ca. 360 Höhenmetern
Die mehrfach ausgezeichnete Extratour Point-Alpha-Weg zeigt wunderschöne Ausblicke über Geisa und das Ulstertal sowie bewegende Rückblicke in die Vergangenheit.
Vom Schlossplatz verläuft der Weg über den Gangolfiberg und den Schlossgarten zum „Schlangenpfad“, welcher sich durch attraktiven Laubwald schlängelt und seinem Namen somit alle Ehre macht.
Der weitere Streckenverlauf wird geprägt durch einen schmalen Erdweg, der sich oberhalb der Ortschaft Schleid an den Hang schmiegt und weite Blicke ins Ulstertal ermöglicht. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man unweit des Rockenstuhls das „Kreuz der Geiserämter“. Von hier aus bietet sich ein Panoramablick auf die Berge des „Hessischen Kegelspiels“. Über den „Ulsterblick“ mit der eindrucksvollen Aussicht ins Ulstertal führt der Wanderweg wieder in Richtung Geisa zur Wiesenfelder Grotte. Entlang des Skulpturenwegs „Weg der Hoffnung“ erreicht man den ehemaligen US-Beobachtungsstützpunkt „Point Alpha“, den wahrscheinlich heißesten Punkt im Kalten Krieg.
Heute befindet sich hier eines der aussagefähigsten und authentischsten Grenzmuseen Deutschlands. Über den Rasdorfer Berg, von welchem sich die vielleicht schönste Aussicht auf Geisa und das Ulstertal bietet, geht es zurück zum Schlossplatz.
So.
Geisa – Hünfeld
ca. 20 km mit ca. 380 Höhenmetern
Der letzte Tag dieser Wanderreise führt zunächst auf dem „Jakobsweg in der Rhön“ über den ehemaligen innerdeutschen Grenzpunkt Point Alpha nach Rasdorf.
Der Jakobsweg in der Rhön ist ein Verbindungsweg zwischen dem Ökumenischen und Unterfränkischen Jakobsweg. Er verläuft von Vacha, dem Endpunkt des Ökumenischen Pilgerweges, durch das Gebiet der Rhön über Fulda nach Bad Kissingen, wo der Weg in den Unterfränkischen Jakobsweg übergeht.
Der „Jakobsweg in der Rhön“ und der „Europäische Fernwanderweg E6 Hessische Rhön“ führen schließlich nach Hünfeld, dem früheren Wohnort des Computer-Pioniers Konrad Zuse.
Von Hünfeld geht es am späten Nachmittag per Bahn wieder zurück nach Frankfurt.
| Wanderreise - Nr. 4 | 23. - 25.05.2025 |
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| Reisepreis pro Person im DZ: | Frühbucher bis 15.02.25: | 260 Euro |
| Anmeldung bis spätestens 15.04.25: | 275 Euro |
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| EZ nur begrenzt verfügbar! | Einzelzimmerzuschlag: | + 70 Euro |
| Leistungen: | ||
| Hin- und Rückfahrt per Bahn und Bus ab Frankfurt/Main (2. Klasse), Gepäcktransport, Ortskundige Reiseleitung, 2 Übernachtungen im Fürstlichen Schloss Geisa, mit beeindruckendem Fernblick in die Rhön, Blick auf den wunderschönen Schlossplatz oder über die Stadt Geisa, inkl. reichhaltigem Frühstück |
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| Reisepreis bei Eigenanreise auf Anfrage | ||
